Den Oldtimer einmotten – So geht es richtig

Den Oldtimer einmotten – So geht es richtig

Für Oldtimer steht im Herbst in der Regel der Abschied in den Winterschlaf an. Dies gilt besonders für jene Modelle, die in der Hoffnung auf eine Wertsteigerung ohnehin geschont werden. Doch worauf ist zu achten, damit das Fahrzeug sehr gut durch die kalte Jahreszeit kommt? Die wichtigsten Tipps zum Thema wollen wir uns hier in diesem Artikel ganz genau ansehen.

Waschen und Volltanken


Die letzte Fahrt des Jahres führt idealerweise noch einmal in eine Waschanlage. Der Dreck der letzten Ausfahrt muss entfernt sein, damit keine negativen Auswirkungen auf den Lack zu beobachten sind. Zu einem Problem wird dies vor allem durch die längere Standzeit und durch das Abdecken des Fahrzeugs. Denn auf diese Weise wirken die kleinen Unebenheiten wie ein Schmirgelpapier und setzen dem äußeren Zustand stark zu.

Jene Fahrzeuge, die über eine mechanische Benzineinspritzung verfügen, sollten vor dem Winter noch einmal vollgetankt werden. Aber nicht nur das: auch ein Benzin-Stabilisator sollte zwingend in den Tank gefüllt werden. Dieses simple Produkt, das in jedem gut sortierten Fachhandel zu finden ist, verhindert die Bildung von Kondenswasser in der Einspritzanlage. Auf diese Weise kann ein wirksamer Schutz vor Korrosion aufgebaut werden.

Oldtimer als Geldanlage?


Wer den eigenen Oldtimer in einem guten Zustand hält, kann davon auch finanziell profitieren. In den letzten Jahren der niedrigen Zinsen wurden alte Autos zu einer beliebten Alternative in Sachen Geldanlage. Entscheidend ist dafür zum einen, dass der gute Zustand des Wagens über einen möglichst langen Zeitraum erhalten wird. Auf der anderen Seite spielt der Faktor Seltenheit eine große Rolle. Je weniger Modelle existieren, desto höher kann die Nachfrage sein.

In jedem Fall ist es wichtig, die seltenen Autos nicht zur einzigen Investition des verfügbaren Vermögens zu machen. Stattdessen sollte auf eine Streuung der finanziellen Mittel geachtet werden. Andere Geldanlagen, wie zum Beispiel der Bitcoin, versprechen ebenfalls ansehnliche Renditen. Informationen zum Bitcoin Kaufen sind hier auf dieser Seite zu finden. Und hier gibt es den tagesaktuellen Bitcoin Kurs.


Motoröl und Motor warmfahren


Wer den Motor des Oldtimers sehr gut schützen möchte, der gönnt ihm vor dem Winter noch frisches Motoröl. Dies gilt selbst dann, wenn im Hinblick auf die Intervalle eigentlich noch gar kein Wechsel ansteht. Denn das Öl kann den Motor gut vor aggressiven Säuren aus den Verbrennungsrückständen schützen, die sich ansonsten an den Metallteilen und Dichtungen zu schaffen machen würden. Außerdem lohnt es sich, noch einmal richtig auf das Gaspedal zu treten. So kann bei der letzten Fahrt viel Kondenswasser entweichen.

Reifendruck steigern oder aufbocken?


Zahlreiche typische Fehler beim Einmotten haben mit dieser Frage zu tun. Tatsächlich besteht das Risiko von Standplatten an den Reifen, wenn diese über zu wenig Druck verfügen. Ein Aufbocken ist aber nicht per se notwendig. Stattdessen kann es schon ausreichen, den Druck in den Reifen bewusst etwas zu überhöhen, zum Beispiel auf rund vier bar.

Unbedingt abdecken


Der letzte Schritt ist nun die Abdeckung des Lieblings. Die passende Plane ist für wenige Euro zu finden. Wichtig ist, dass sie Wasser und Luft durchlässt und innen über eine weiche Schicht verfügt, die den Lack schont.

Öl Engel Team

Ein Gedanke zu “Den Oldtimer einmotten – So geht es richtig

  1. Oldtimer richtig für den Winter vorzubereiten, ist eine Kunst für sich. Wichtig ist es, den Motor auf Betriebstemperatur zu bringen und den Kühlerfrostschutz zu prüfen. Eine gründliche Reinigung sollte natürlich auch nicht fehlen. Aber das Wichtigste ist wohl, einen geeigneten Ort für die Überwinterung zu finden. Es macht einen großen Unterschied, ob der Oldtimer in einer trockenen Garage oder draußen im Freien steht.

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