Tuning von Autos und Motorrädern – was es zu beachten gilt

Es gibt eigentlich keine Art von Fahrzeug, das sich nicht auf irgendeine Weise tunen lässt. Vor allem bei Autos und Motorrädern ist Tuning populär. Irgendwo ist das verständlich. Schließlich kann ein Tuning sowohl die Optik als auch die Leistung eines Fahrzeugs aufwerten. Das wiederum wirkt sich selbsterklärend auf den Fahrspaß aus. Tuning hat also ohne Frage seinen Reiz. Doch wie es auch bei vielen anderen Dingen im Leben der Fall ist, sollten einige Dinge beachtet werden. Fahrzeuge zu tunen, ist nicht einfach so ohne weiteres möglich. Zumindest in Deutschland gilt es einige Dinge zu beachten. Am besten wir werfen einfach einen Blick darauf, worauf angehende Tuner achten sollten.
Tuningteile müssen den Zulassungsvoraussetzungen entsprechen
Tuningteile müssen in Deutschland bestimmten Zulassungsvoraussetzungen entsprechen. Andernfalls dürfen sie nicht genutzt werden. Das gilt für sämtliches Zubehör wie Flexrohre, Felgen und Spoiler. Sollten Tuningteile erworben und genutzt werden, die nicht den Zulassungsvoraussetzungen entsprechen, kann das rechtliche Folgen mit sich bringen. Da die Bußgelder für Tuning recht hoch sind, sollte das also möglichst vermieden werden. Daher ist es in der Regel am besten, sämtliche Zubehörteile direkt auf dem deutschen Markt zu kaufen. Hierzulande ist das Risiko nach wie vor am geringsten, dass die jeweiligen Tuningteile nicht den geforderten Voraussetzungen entsprechen. Schließlich sind sich die Hersteller in Deutschland über die rechtliche Situation bewusst.
Fehler beim Tuning beeinträchtigen die Sicherheit
Gerade Laien kennen sich mit dem Tunen nicht allzu gut aus. Sollten die jeweiligen Veränderungen selbst durchgeführt werden, kann es also durchaus passieren, dass beim Tuning Fehler unterlaufen. Solche stellen in diesem Bereich jedoch ein erhebliches Risiko dar. Fehler beim Tuning können die Sicherheit des Fahrers und anderer Verkehrsteilnehmer massiv beeinträchtigen. Es ist daher wichtig, sich mit dem Tuning auskennen. Sollte das nicht der Fall sein, sollte immer ein erfahrener Tuner beauftragt werden. Auch in Deutschland gibt es einige renommierte Werkstätten, wo unterschiedliche Arten von Tunings vorgenommen werden können. So haben Sie auch direkt die Sicherheit, dass es sich um rechtlich unbedenkliche Veränderungen handelt. Schließlich verfügen Werkstätten über die erforderlichen Zertifikationen.
Eine vorherige Reparatur ist unter Umständen ratsam
Bevor ein Tuning durchgeführt wird, sollte sich das Fahrzeug in einem guten Zustand befinden. Schließlich macht es ansonsten wenig Sinn, sein Auto oder Motorrad aufzuwerten. Es ist daher ratsam, zuvor eine Reparatur durchzuführen. Vorausgesetzt natürlich, dass diese auch notwendig ist. Sollte das nicht der Fall sein, kann von diesem Schritt abgesehen werden. Sofern Schäden am Fahrzeug vorliegen, sollten diese jedoch zuvor repariert werden. Falls das nicht infrage kommt, ist eine Neuanschaffung womöglich besser als ein Tuning.
Durch Tuning kann die Betriebserlaubnis erlöschen
Wer ein Tuning an seinem Fahrzeug vornimmt, kann dadurch die Betriebserlaubnis verlieren. Das ist ein Aspekt, der jedem Tuner bewusst sein sollte. Allerdings greift die Polizei erst dann zu solchen Maßnahmen, wenn das jeweilige Fahrzeug die allgemeine Verkehrssicherheit gefährdet. Das wäre beispielsweise dann der Fall, wenn durch das Tuning die Bremsleistung negativ beeinflusst werden würde. So oder so ist es am besten, immer ein ordentliches Tuning durchzuführen. Dadurch kann man sich viel Ärger und unnötige Frustration ersparen.

Toller Artikel danke für die Tipps 🙂 vielleicht klappt es ja dieses Jahr bei mir 😀 weiter so