Effektiv Sprit sparen mit diesen Tipps

Wer viel im eigenen Auto unterwegs ist, belastet damit den Geldbeutel deutlich. Trotz moderater bis niedriger Spritpreise muss ein wesentlicher Teil des monatlichen Budgets für die Fortbewegung eingeplant werden. Zudem ist es nach Angaben des Bundesumweltministeriums allein durch ein sparsames Fahren möglich, etwa fünf Millionen Tonnen CO2 jährlich einzusparen.

Dabei reichen oft schon einfache Tipps aus, um sich dieser Entwicklung entgegenzustellen. In diesem Beitrag stellen wir ein paar simple und leicht umzusetzende Maßnahmen vor, die aber eine große Wirkung nach sich ziehen können.

Das Gewicht niedrig halten


Das eigentliche Spritsparen beginnt schon vor dem Anlassen des Motors. Denn wie viel Energie benötigt wird, hängt entscheidend von der Masse ab, die es in Bewegung zu versetzen gilt. Dass es sich hierbei nicht um einen belanglosen Faktor handelt, wird bei einer wichtigen Faustregel deutlich: 100 Kilogramm mehr Gewicht bedeuten auf 100 Kilometern einen um einen halben Liter gesteigerten Verbrauch.

Besonders die Kiste Mineralwasser, die schon seit Tagen mit zur Arbeit gefahren wird, lässt sich leicht eliminieren. Auch bei anderen Dingen genügen wenige Handgriffe, um fortan sparsamer auf Tour gehen zu können. Ähnliche Effekte gibt es bei der Aerodynamik. Der Skihalter sollte nur dann am Auto bleiben, wenn er auch wirklich dazu dient,

Die passende Bereifung wählen


Die eigentliche Kraftübertragung findet am Ende bei den Reifen statt. Umso wichtiger ist es, den Rollwiderstand so gering wie möglich zu halten. Eine wichtige Möglichkeit sind Leichtlaufreifen, die den Widerstand deutlich reduzieren. Besonders im Sommer bieten sie die Möglichkeit, umweltschonender und günstiger zu fahren. Winterreifen sind im Sinne der Sicherheit zwar unverzichtbar. Aber sobald es die Temperaturen zulassen, muss der Wechsel auf die leichtere Variante erfolgen.

Doch nicht nur die Art der Bereifung ist von Bedeutung. Darüber hinaus ist ein Blick auf den Reifendruck unerlässlich. Er bestimmt, wie groß die Kontaktfläche zwischen Fahrzeug und Fahrbahn wirklich ist. Sinkt der Druck zu weit ab, erhöht sich der Rollwiderstand unmittelbar und treibt den Kraftstoffverbrauch damit in die Höhe. Der richtige Druck schafft hingegen einen niedrigen Verbrauch, reduziert den Ausstoß von Schadstoffen und verbessert dazu die Bremssicherheit. Hinzu kommt ein geringerer Reifenverschleiß, der sich beim Blick auf den Geldbeutel langfristig ebenfalls bezahlt machen kann.

Geringe Drehzahlen einhalten


Nicht nur die Arbeit des Entwicklers und Herstellers ist entscheidend, was die Effizienz des Motors angeht. Auch der Fahrer selbst trägt einen wichtigen Teil dazu bei. So ist es von größter Bedeutung, die Drehzahlen zu keinem Zeitpunkt zu hoch schnellen zu lassen. Dies ist die goldene Regel des umweltschonenden und sparsamen Fahrens.

Leider hält sich bis heute der Mythos, die mittleren Drehzahlen seien für den Motor am besten. Doch dies gilt heute nach der Ansicht der meisten Experten nur noch für Oldtimer. Autos aus der jüngeren Vergangenheit vertragen niedrige Drehzahlen hingegen sehr gut. Dies gilt vor allem für den Bereich um 2000 Umdrehungen pro Minute.

Das richtige Schalten ist also ein großer Beitrag für sparsames und schonendes Fahren. Wer den Drehzahlmesser dafür im Auge behält und zugleich auf die Geräusche des Motors achtet, ist auf der sicheren Seite. Auch ein Automatik-Getriebe ist heute dazu in der Lage, diesem Anspruch gerecht zu werden.

Vorausschauend fahren


Wer vorausschauend auf der Straße unterwegs ist, erhöht nicht nur die persönliche Sicherheit. Zudem kann so manches vollständiges Abbremsen verhindert werden. Da das Auto weniger beschleunigen muss, reduziert sich als logische Folge auch der Stromverbrauch wesentlich. Eine Art Gleiten mit genügend Abstand zum nächsten Fahrzeug ist der richtige Weg, um auf diese Art zu sparen.

Alle Stromfresser ausschalten


Auch im Auto gibt es jede Menge Stromfresser, die der Bilanz an den Kragen wollen. Umso wichtiger ist es, diese rechtzeitig zu erkennen und auszuschalten. Posten Nummer eins bleibt dabei die Klimaanlage. Sie kann den Verbrauch um bis zu 2 Liter pro 100 Kilometer erhöhen. Auch die vielen kleinen Motoren schlagen zu Buche. Hinzu kommen vermeintliche Kleinigkeiten wie die Heckscheibenheizung. All diese Elemente sollten deshalb nur dann zum Einsatz kommen, wenn sie wirklich benötigt werden.

Die Start-Stopp-Automatik


Auch moderne Technik im Fahrzeug kann ihren Teil zu einem niedrigen Spritverbrauch beitragen. Zwar bringen die vielen modernen Funktionen ein höheres Gesamtgewicht des Wagens mit sich. Doch an mancher Stelle bergen sie auch die Chance zu erheblichen Einsparungen während der Fahrt. Entscheidend dafür ist, dass sie richtig zum Einsatz gebracht werden, um zu helfen.

Besonders wichtig ist aber die Start-Stopp-Automatik. Nach offiziellen Angaben ist sie dazu in der Lage, den Verbrauch um bis zu 15 Prozent zu senken. Doch nicht immer ist dieser Effekt gleich stark ausgeprägt. Ihre Stärken spielt die Technologie vor allem im engen Stadtverkehr aus, bei dem immer wieder angehalten und neu angefahren werden muss. In diesem Fall lohnt es sich langfristig, eines der vielen Modelle mit dieser Technik zu wählen. Weitere Infos zur Start-Stopp-Automatik sind auch auf dieser Seite zu finden.

Freie Hintergrund von Motul

Öl Engel Team

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert